Familienbündnis

Altenberge e.V.

CDU

CDU und Herr Nebel

 

Fragen des Familienbündnisses:

 

Frage 1:

Das Familienbündnis ist ein breit aufgestelltes Bündnis, Mütterzentrum, Haus für Jung und Alt, dass sich um die Belange aller Familien kümmert, sie unterstützt und ein großes Netzwerk pflegt. Seit  2006 haben wir uns stetig weiter entwickelt.  Im Haus Kindertraum kümmern wir uns um junge Familien, an der Kirchstraße 20 ist ein Treffpunkt mit Bildungsangeboten entstanden.  Nun möchten wir ein vom Bund gefördertes Mehrgenerationenhaus werden. Ein offenes Haus für Familien, für alle Generationen, für ehrenamtlich Engagierte und Vereine, ein Ort der Integration, der gemeinsam mit vielen Akteuren entwickelt und gestaltet wird.

Diesen neuen Ort des sozialen Zusammenhalts in Altenberge,  können wir uns gut auf dem Areal der jetzigen Johannes Grundschule vorstellen. Unterstützen Sie unsere Idee?

 

Antwort 1:

Wir unterstützen diese Idee eines vom Bund geförderten Mehrgenerationenhauses. Der Standort sollte im Rahmen der weiteren Beratung diskutiert werden.

 

 

Frage 2:

Das Familienbündnis organisiert seit elf Jahren Ferienprogramme und Betreuungsangebote für unsere Kinder. Sommersause, Herbstsause, Schulschnupperwoche, Pfingstferien. Wo immer es Betreuungsbedarfe in den Ferien gibt, sind wir da. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ermöglichen allen Kindern schöne Ferien vor der Haustüre. Ist Ihre Partei oder Sie als Bürgermeisterkandidat bereit, diese Ferienprogramme auch in Zukunft finanziell zu unterstützen?

 

Antwort 2:

Die CDU ist Gründungsmitglied des Familienbündnisses und wird die Arbeit auch zukünftig aktiv unterstützen.

 

 

Frage 3:

In Altenberge fehlt es an bezahlbaren Wohnungen für Familien mit Kindern, für junge Menschen, die zu Hause ausziehen wollen und eine erste eigene Wohnung suchen oder für ältere Menschen, die eine bezahlbare ortskernnahe, barrierefreie Wohnung suchen. Immer wieder suchen Menschen aus Altenberge bei uns, dem Familienbündnis Hilfe und Unterstützung für dieses Anliegen. Was wollen Sie tun, damit diese Personengruppen Wohnraum finden können?

 

Antwort 3:

Wir ermöglichen weiterhin familien- und generationengerechtes Bauen und Wohnen zu fairen Preisen.

Konkret treiben wir die Planungen für die Wohnbebauung am Bahnhofshügel mit einer Mischung verschiedener Wohnformen voran.

 

 

Fragen der Familien aus Altenberge, die uns erreicht haben:

Frage 1:

Unser Bürgermeister Jochen Paus hat vor Jahren gesagt, dass der Bahnhofshügel bald erneuert wird. Bis heute hat sich immer noch nichts geändert. Keiner versteht, warum die Blumenkübel dort immer noch stehen. Wenn Fahrradgruppen den Hügel herunterfahren, muss man Angst haben, dass nicht alle gesund unten ankommen. 

Wann und wie wird sich da etwas ändern?

Antwort 1:

Die Bahnhofstraße wird nach Erschließung des Baugebietes Bahnhofshügel saniert. Zusätzlich planen wir insgesamt die Radwege auszubauen, insbesondere auch entlang der Hauptverkehrsstraßen.

 

Frage 2:

Demografischer Wandel: Bereits heute ist es höchste Zeit, Vorbereitungen auf das Jahr 2030 zu treffen, um dann für die höhere Zahl älterer Menschen in Altenberge gerüstet zu sein und Rahmenbedingungen zu schaffen.  Welche Schritte werden Sie tun, um der alternden Gesellschaft gerecht zu werden? 

 

Antwort 2:

Die CDU wird den demografischen Wandel bei allen Entscheidungen im Blick haben. 

 

Frage 3:

Wie und wo können in Altenberge bezahlbare Häuser und Wohnungen entstehen? 

 

Antwort Frage 3:

Am Bahnhofshügel schaffen wir ein Baugebiet mit einer Mischung verschiedener Wohnformen für alle Bevölkerungsgruppen in Eigentum und Miete. Der öffentlich geförderte Wohnungsbau wird berücksichtigt.

Ein weiteres, kleineres Baugebiet entsteht an der Hanseller Straße.

 

Frage 4:

In Altenberge gibt es einige Beispiele dafür, dass teure Konzepte mit auswärtigen Beratern entwickelt werden, statt das Know-how der Bürger zu nutzen, um kostengünstige Projekte zu verwirklichen. Wie sehen Sie das?

Antwort Frage 4:

Die CDU hinterfragt die Ausgaben und Beauftragungen von Beratern. Im Wesentlichen werden Architekten, Planer, Berater projektbezogen hinzugezogen, um das beste Ergebnis zu erzielen.

 

Frage 5:

Was wollen Sie konkret in Altenberge gegen den Klimawandel tun?

Antwort Frage 5:

Wir werden den Radverkehr fördern und neue Radwege bauen.

Wir werden die Parklandschaft mit ihren Wallhecken und Landwehren erhalten.

Wir werden das Klimaschutzkonzept der Gemeinde weiter umsetzen.

Wir beteiligen uns am kreisweiten Projekt „Energieland 2050“ und machen Altenberge zur klimaneutralen Gemeinde.

Bei den Neubauprojekten (Schule und Rathaus) setzen wir auf Nachhaltigkeit beim Bau und der Energieversorgung.

Wir nutzen die Dachflächen der kommunalen Gebäude für die Gewinnung von Solarstrom.

Wir unterstützen die regionale Vermarktung von Produkten heimischer, landwirtschaftlicher Betriebe.

Wir wollen den Flächenverbrauch auf das Nötigste begrenzen und ökologische Ausgleichsmaßnahmen umsetzen.

 

Frage 6:

Was möchten Sie für Altenberge machen, damit es für Kinder und Jugendliche noch attraktiver wird und man Lust hat, hier Freizeit zu verbringen?

Antwort Frage 6:

Unterstützung der Erneuerung des KOT-Heims (Aussenanlagen). Weiterentwicklung Sportpark Großer Berg. Radwegebau. Unterstützung der Vereine und der Kulturwerkstatt, die Angebote für Kinder und Jugendliche bieten.

 

Frage 7:

Die Musikschule ist nicht in dem neuem Schulgebäudekonzept mit aufgenommen. Sind Sie bereit, sich für feste Unterrichts-Räume einzusetzen, damit verlässlich Instrumental-Unterricht angeboten werden kann?

Antwort Frage 7: 

In der neuen Grundschule schaffen wir ein Raumangebot für Vereine, z.B. die Musikschule oder die DLRG.

 

Frage 8:

Haben Sie (oder planen Sie die Erarbeitung von) lokalen Antworten zum Umgang mit dem Klimawandel, damit unsere Kinder hier eine lebenswerte Zukunft haben?  

Wie steht es z.B. 

- mit der Förderung der Biodiversität auf gemeindlichen Flächen, Baumpflanzung für Beschattung, Umgang mit Feldrainen/Wallhecken 

- Nachhaltigkeit/biol. Bauen bei öffentlichen Gebäuden, 

- Anreize für Eigenheimbesitzer.innen zur nachhaltigen Sanierung, nachhaltigem Bauen, Fassaden- oder Dachbegrünung 

- und insbesondere Strategien für nachhaltige Energie- und Wasserversorgung in Altenberge, die bezahlbar bleibt?

 

Antwort Frage 8:

Wir werden den Radverkehr fördern und neue Radwege bauen.

Wir werden die Parklandschaft mit ihren Wallhecken und Landwehren erhalten.

Wir werden das Klimaschutzkonzept der Gemeinde weiter umsetzen.

Wir beteiligen uns am kreisweiten Projekt „Energieland 2050“ und machen Altenberge zur klimaneutralen Gemeinde.

Bei den Neubauprojekten (Schule und Rathaus) setzen wir auf Nachhaltigkeit beim Bau und der Energieversorgung.

Wir nutzen die Dachflächen der kommunalen Gebäude für die Gewinnung von Solarstrom.

Wir unterstützen die regionale Vermarktung von Produkten heimischer, landwirtschaftlicher Betriebe.

Wir wollen den Flächenverbrauch auf das Nötigste begrenzen und ökologische Ausgleichsmaßnahmen umsetzen.

 

 Frage 9:

Planen und entwickeln Sie Konzepte zur Optimierung und Reduzierung von Individualverkehr?

 

Antwort Frage 9: 

Wir unterstützen weiterhin die Initiativen für neue Bürgerradwege in Altenberge.

Wir setzen uns für den Bau eines separaten Radweges entlang der Hohenholter Straße bis Geuker-Wiedemann ein.

Wir fördern und verbessern die Fahrradmobilität und schaffen Radwege entlang der Laerstraße, Münsterstraße, Boakenstiege und Borghorster Straße.

Wir werden den Alten Münsterweg sicherer für Radfahrer und Fußgänger gestalten.

Wir setzen uns für die Veloroute von Altenberge nach Münster ein.

Wir erhalten die Wirtschaftswege für Landwirte und Radfahrer.

Wir schaffen auf der Boakenstiege eine zusätzliche Bushaltestelle „Ortsmitte“.

 Wir setzen uns für zusätzliche Pendlerparkplätze am Bahnhof ein.

 

 

Frage 10:

Aktuell werden Eltern von Grundschulkindern gebeten, ihre Kinder nicht unbeaufsichtigt mit Rad zur Schule fahren zu lassen, da der Verkehr zu unübersichtlich und gefährlich sei. Was werden Sie für die Radfahrer und Fußgänger im Ort tun, damit sich Jung und Alt frei bewegen können? 

 

Antwort Frage 10:

Wir setzen uns für sichere Schulwege insgesamt ein, damit Kinder ab Klasse 4 auch ohne Eltern zur Schule fahren können. Es liegt jedoch im Verantwortungsbereich der Eltern.

 

Frage 11:

Viele Bürgersteige in Altenberge sind widerrechtlich von Autos zugeparkt. Kinder müssen von ihrem Fahrrad absteigen und schieben oder in den fließenden Verkehr wechseln. Wie wollen Sie für sichere Schulwege und sichere Verkehre für Kinder sorgen.

 

Antwort Frage 11:

Wir setzen uns für die Einhaltung der Gesetze ein, damit sichere Wege und Verkehre auch für Kinder möglich sind.

 

Frage 12:

Beabsichtigen Sie die Elternbeiträge für die OGS – Offene Ganztagsschule – zu senken?

 

Antwort Frage 12:

Nein. Die Beiträge sind gestaffelt nach Einkommen. 

 

Frage 13:

Welche Priorität genießt für Ihre Partei der Bau einer neuen Grundschule?

 

Antwort Frage 13:

Durch den Zusammenschluss von Borndalschule und Johannesschule, verbunden mit einem Um- und Neubau, schaffen wir eine kindgerechte und zukunftsorientierte Grundschule für Altenberge.

Der Bau und die Ausstattung hat für uns eine sehr hohe Priorität.

 

 Frage 14:

Sollen die Buchen an der Buchenallee gefällt werden? Oder hat Ihre Partei andere Lösungsvorschläge zur Sicherung der Bürgersteige?

 

Antwort Frage 14:

Über einen 4-Jahresplan werden neue, standortgerechte Bäume gepflanzt. Auch die Bürgersteige können wieder genutzt werden.

 

Frage 15:

Sollen in Altenberge alle Schülerinnen und Schüler der Grundschulen mit einem Tablet ausgestattet werden, damit alle Kinder beim digitalen Lernen die gleichen Chancen haben?

 

Antwort Frage 15:

Der Ausbau der Digitalisierung wird auch den Bereich Schule betreffen. In Absprache mit der Schulleitung, Kollegien und Schulpflegschaften werden die erforderlichen Ausstattungen festgelegt.

Kurzfristig können „Schülerinnen und Schüler, die sich aus wirtschaftlichen und /oder sozialen Gründen kein digitales Endgerät leisten können“ nach dem Sofortausstattungsprogramm des Bundes und der Aufstockung des Landes NRW mit digitalen Endgeräten ausgestattet werden, die aber im Eigentum der Schulträger verbleiben. Die Schule hat hierbei die Aufgabe, festzustellen, welche Schüler/innen mithilfe des Sofortausstattungsprogramms kurzfristig unterstützt werden können.

 

 

Fragen an alle Bürgermeisterkandidaten:

 

Frage 1:

Wenn Sie Bürgermeister werden sollten, dann werden Sie Vorgesetzter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus. Welche Qualifikationen für die Führung der Belegschaft bringen Sie mit? Und wie stellen Sie sich den Umgang mit der Belegschaft vor?

Antwort Frage 1:

Als langjähriges Mitglied des Personalrats der Gemeinde Altenberge und inzwischen im dritten Jahr als dessen Vorsitzender kenne ich das Kollegium im Rathaus sehr genau. Ich kenne Wünsche und Vorstellungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und musste in der Vergangenheit auch oft genug unangenehme personelle Entscheidungen mittragen und mit den Betroffenen im persönlichen Gespräch erörtern.

Aufgrund des stets fairen Umgangs auf Augenhöhe ist mein Standing bei dem Personal der Gemeindeverwaltung sehr gut. Die meisten Kolleginnen und Kollegen stehen hinter mir. Ich bin der festen Auffassung, dass ein Bürgermeister nur so gut sein kann wie das Team, das er anführt. Ohne ein gutes loyales Team wird kein Bürgermeister langfristig punkten können. Im Rathaus bin ich weiterhin für möglichst flache Hierarchien und ich möchte vor allem das fachdienstübergreifende Teamwork weiter ausbauen.

 

 

Frage 2:

Ihr Vorgänger war viele Jahre als Bürgermeister im Amt und hat die Gemeinde mitgeprägt.

Was würden Sie anders machen?

 

Antwort Frage 2:

Ich glaube, dass unser Bürgermeister Jochen Paus sowie seine Rathausmannschaft in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet hat. Innerhalb der Verwaltung wird es sicher Veränderungen geben, die jedoch zum Tagesgeschäft gehören. Insgesamt muss sich der Informationsfluss im Rathaus verbessern, damit Kolleginnen und Kollegen bei laufenden Projekten stets den Überblick behalten. Projekte müssen zukünftig in festen interdisziplinären Teams angegangen werden und turnusmäßige Projektbesprechungen mit allen Teammitgliedern stattfinden.

Auch die Wertschätzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollte hier und da noch ausgebaut werden. Wenn die Gemeindeverwaltung langfristig gutes Personal bekommen möchte, muss sich an der Qualität der Arbeitsplätze noch viel tun (mobiles Arbeiten, weitere Flexibilisierung der Arbeitszeiten, Gesundheitsförderung usw.). Weiterhin bin ich dafür, dass mit jedem Mitarbeiter regelmäßige Gespräche geführt werden um die Personalentwicklung zu optimieren.

Auf öffentlicher Ebene möchte ich gerne mit allen politischen Parteien im engen Austausch bleiben und auch weiterhin alle über aktuelle Themen und Sachstände regelmäßig informieren. Dazu können die digitalen Medien (wie etwa Instant-Messaging-Dienste) genutzt werden. Natürlich soll auch weiterhin die sehr erfolgreiche interfraktionelle Runde regelmäßigen Austausch im persönlichen Gespräch ermöglichen.

 

 

Frage 3:

Was wäre Ihr erstes Projekt nach der Wahl, wenn Sie keine Zustimmung des Gemeinderates benötigten und auch ausreichend finanzielle Mittel vorhanden wären?

 

Antwort Frage 3:

Der Neubau einer Halle auf dem Bauhofgelände, in dem ein neues Büro, Sozialräume und Werkstätten für Schreiner und Maschinenschlosser eingerichtet werden. Die alte (heutige) Bauhofhalle kann langfristig nur als Abstellhalle für den Fuhrpark dienen und ist bereits heute für die Kollegen insbesondere im Winter eine Zumutung.

 

Frage 4:

Wo sehen Sie Ihre Stärken gegenüber den anderen Kandidaten?

 

Antwort Frage 4:

Meine klare Stärke gegenüber den Mitbewerbern ist die langjährige Erfahrung im Rathaus  der Gemeinde Altenberge. Als Stabstelle habe ich von Beginn an mit allen Abteilungen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rathauses eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet. Mein Aufgabenfeld war dabei flexibel und abwechslungsreich, wodurch ich alle Fachbereiche  und Fachdienste  intensiv kennengelernt habe. 

Mit 36 Jahren bringe ich genug Potential mit, um theoretisch mehrere Amtsperioden bestreiten zu können. 

Da ich ledig bin und keine Kinder habe, bin ich äußerst flexibel und zeitlich ungebunden.

 

Ich bin in Altenberge schon heute sehr gut vernetzt. Ob Werbegemeinschaft, Unternehmen, Vereine oder Verbände, zu vielen habe ich direkten Kontakt und kenne für die richtigen Fragen die richtigen Ansprechpartner.

Durch die Einbindung in die meisten großen Projekte kenne ich die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Kreis Steinfurt, der Bezirksregierung Münster oder gar bei den Ministerien. 

Das CDU Netzwerk bietet mir darüber hinaus exzellente Kontakte zu Abgeordneten von Kreis, Land und Bund für überörtliche Problemstellungen.

 

 

Fragen an Sebastian Nebel:

Wie wollen Sie sich als Bürgermeister von der CDU-Fraktion abgrenzen? Oder treffen Sie auch Entscheidungen gegen die Meinung der CDU-Fraktion, wenn diese aus ihrer Sicht richtig sind?

 

Antwort Sebastian Nebel:

Hier ist sicher das allgemeine Geschäft der Verwaltung zu unterscheiden von Angelegenheiten, die politischer Beschlüsse bedürfen. Im letzteren Fall entscheidet die Mehrheit in den Ausschüssen und im Rat. Dass man als Bürgermeister auch anderer Meinung sein darf als die politische Mehrheit, ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Jedoch hat der Bürgermeister nur eine Stimme im Hauptausschuss und im Rat und ist damit immer auf politische Mehrheiten angewiesen um gestalten zu können. Dazu kann es auch nötig sein, sich in bestimmten Punkten politischen Mehrheiten unterzuordnen.

 

Ihr Slogan lautet: „Zukunft schaffen, Auf Erfahrung bauen“. Bedeutet das, es ändert sich nichts, es geht alles weiter wie bisher oder gibt es auch Unterschiede und neue Wege?

Antwort Sebastian Nebel

Ich denke, dass Politik und Verwaltung in Altenberge in den letzten Jahren einen sehr guten Job gemacht haben. Auf diese Erfahrungen möchte ich bauen, was nicht bedeutet, dass sich nichts ändert. Die Führung der Verwaltung ist personenabhängig. Damit dürfte klar sein, dass es diesbezüglich Unterschiede geben wird. So werde ich das Thema Digitalisierung bspw. stärker anpacken als bisher. Politisch ist abzuwarten, wie sich die Mehrheitsverhältnisse nach der Wahl darstellen. Mein Ziel wird es unabhängig der Mehrheitsverhältnisse auch zukünftig sein, zu den wichtigen Themen der Gemeindeentwicklung einen politischen Konsens herbeizuführen.

 

Der Markplatz ist bald fertiggestellt. Was werden Sie konkret tun, um den Einzelhandel am Marktplatz und in Altenberge zu stärken?

 

Antwort Sebastian Nebel

Die Umgestaltung der Ortsmitte ist doch etwas Konkretes. Dass man den Geschäftsleuten während der Bauphase eher schadet als nutzt, das ist präjudiziert. Aber langfristig ist die einzige Möglichkeit der Gemeinde, aktiv Einfluss auf den Einzelhandel im Ortskern zu nehmen die optische Aufwertung und die Steigerung der Aufenthaltsqualität und damit einhergehend auch der Verweildauer von Menschen aller Generationen. Das ist das Kernziel des Ortskernumbaus. Darüber hinaus werde ich stets den direkten Dialog zu den Einzelhändlern suchen und versuchen auf kleinem Dienstweg zu helfen wo ich kann. 

 

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